Ein zu kurzes Zungenband kann bereits in den ersten Lebenstagen zu Stillproblemen bei Mutter und Kind führen. Da dies aber nicht in allen Fällen so sein muss oder als Ursache gar nicht erkannt wird, können Folgeerscheinungen einer Ankyloglossia bei Patienten in allen Altersgruppen beobachtet werden.

 

Die Therapie des zu kurzen Zungenbandes ist die vollständige Frenotomie durch einen spezialisierten und entsprechend fortgebildeten Arzt/Zahnarzt. Dies ist ein minimalinvasiver Eingriff, der jedoch keine schnelle Lösung ist, sondern die Vor- und Nachbehandlung durch qualifizierte Therapeuten unterschiedlicher Professionen erfordert.

 

Bei Säuglingen und Babys ist es Aufgabe der Stillberatung die Eltern nicht nur umfassend vorzubereiten, sondern auch eine flächendeckende Nachsorge zu gewährleisten. Im Optimalfall laufen bei der Stillberatung alle Fäden zusammen und sie koordiniert zusammen mit den Eltern den gesamten Ablauf der Vor- und Nachsorge, sowie den optimalen Zeitpunkt der Frenotomie.

 

Die Eltern haben mit ihr somit jederzeit einen Ansprechpartner, Fehler können sofort gesehen und verbessert und die Nachsorge sowie das Stillen kann optimal angepasst werden. Dies alles trägt zu einem nicht unerheblichen Teil zu einem gelungenen Endergebnis bei.

 

Zudem ist die Stillberatung ein emotionaler Ansprechpartner, dem sich Eltern auch bezüglich ihrer Erfahrungen und ihrer Gefühlslage rund um die Frenotomie anvertrauen. Die Online-Fortbildung gibt einen Überblick über mögliche Symptome und die Diagnostik eines zu kurzen Zungenbandes bei Säuglingen und Babys.

 

Osteopathische Behandlungen können Säuglinge und Babys bereits im Vorfeld einer Frenotomie durch die Behandlung und Entlastung körperlicher Spannungen unterstützen. Dies wirkt sich dann auch auf ihr Saugverhalten und andere, damit in Verbindung stehenden Symptomatiken aus. Die osteopathische Nachbehandlung einer Frenotomie dient insbesondere dem Ausgleich von Dysbalancen im Köper des Kindes, die durch ein zu kurzes Zungenband entstanden sind.

 

Die Wichtigkeit der Vorbereitung und Nachbehandlung der Frenotomie werden angesprochen und die operative Trennung des Zungenbandes erklärt und mit Beispielen veranschaulicht. 

 

Nach der Fortbildung sind Sie in der Lage:

-        ein zu kurzes Zungenband bei Säuglingen und Babys proaktiv zu erkennen,

-        die Patienteneltern über die Zusammenhänge zwischen Ankyloglossia und möglichen Symptomen und Folgen einer Nichttherapie aufzuklären.

 

Sie wissen dann:

-        welche Professionen für die erfolgreiche Behandlung eines zu kurzen Zungenbandes hinzugezogen werden sollten,

-        wie eine vollständige Frenotomie abläuft,

-        dass Sie am besten in einem Netzwerk arbeiten und welche Anlaufstellen es für das Knüpfen dieses Netzes gibt.

 

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